Zur ungeliebten Zeit am Sonntagmorgen, fand sich leider nur ein Dutzend TTC´ler zur Jahreshauptversammlung 2022 ein. In Rekordgeschwindigkeit von nur knapp einer Stunde, wurden alle Agendapunkte durchgesprochen.
Ob es am Sonntagmorgen lag oder das wir die letzte JHV coronabedingt erst im September 2021 hatten oder vllt. das kaum Wahlen anstanden, möglicherweise ein Mix aus allem aber es waren leider nur sehr wenige Interessierte in der Turnhalle an der Giller Straße erschienen. Da muss der Vorstand überlegen, ob die Mitgliederversammlung nicht nächstes Jahr an einem anderen Tag oder zu einer anderen Zeit geplant wird. Die Anwesenden erlebten jedenfalls eine JHV, die nach einer guten Stunde schon wieder zu Ende war.
Der Part Ehrungen wurde schnell abgehandelt, denn wir schieben alle, die seit letztem Jahr angefallen sind ins Jahr 2023 und holen dies in einem würdigen Rahmen bei den Feierlichkeiten zu unserem 60. Vereinsjubiläum nach.
Die Vorstandsberichte wurde kurz und knapp vorgetragen. Der geschäftsführende Vorstand um Karl-Heinz Seiffert als 1. Vorsitzenden, Sven Müller als Geschäftsführer und Bärbel Seiffert als Kassiererin mussten zwar über ein finanzielles Minus im abgelaufenen Geschäftsjahr berichten aber das war durch die einmalige Reduzierung der Mitgliedsbeiträge und größere Posten bei den Ausgaben für neue Textilien (Erwachsene u. Jugendbereich) geplant und erwartet worden. Dennoch steht der Verein weiterhin auf gesunden Füßen und hat die entsprechenden Rücklagen für das Vereinsjubiläum 2023 und das 50. Gillbachturnier. Letzteres war nun bereits zum zweiten Mal ausgefallen. Der Vorstand hofft, dass es nächstes Jahr dann vom 17. bis 21. Mai endlich stattfinden kann. Ansonsten kann sich der Verein über eine sehr gesunde Vereinsstruktur und viele ehrenamtliche Unterstützer verlassen. In der hiesigen Tischtennisszene gehört der TTC Vanikum sicherlich zu der Kategorie „für die Zukunft überlebensfähig“. 😉
Sportwart Marco Seiffert musste leider über den Abstieg der 1. Herren aus der Bezirksklasse in die Kreisliga berichten. Dadurch das die Meisterschaft mit dem Tabellenstand der Hinrunde gewertet wurde, gab es keine Chance mehr die unnötigen Punktverluste der Hinserie und das große Verletzungspech wieder auszugleichen. Die 2. bis 4. Herren holte mehr oder weniger schnell die nötigen Punkte für den Klassenerhalt. Die 5. Herren wurde überlegen Meister in ihrer Klasse. Glückwunsch! 🙂 Die Trainingsbeteiligung ist weiterhin sehr gut. Eine Vereinsmeisterschaft wurde durchgeführt. Das Brettchenturnier fand mangels Interesse nicht statt, hier wird es aber bestimmt in 2022 nochmal eine Auflage geben. Als Ausblick: Im Mai wird es eine Spielersitzung geben, dann werden die Mannschaften für die Saison 2022/23 festgelegt.
Jörg Jacobs als 1. Jugendleiter ließt dann nochmal für alle Mitglieder die Jugendversammlung Revue passieren.
Anschließend wurde dann der Vorstand en bloc entlastet und Helmut Krause bedankte sich stellvertretend für alle Mitglieder für die geleistete, ehrenamtliche Arbeit. Im weiteren Verlauf übernahm dann K.-H. Seiffert als Vorsitzender wieder die Versammlungsleitung und führte durch die nächsten Punkte. Der 1. Jugendleiter Jörg Jacobs und Jan Alexander Redemann als 2. Jugendleiter mussten auf der Versammlung bestätigt werden, nachdem die Jugendversammlung sie 14 Tage zuvor gewählt hatte, dass war dann nur noch Formsache. Neuer 2. Kassenprüfer wurde Wilhelm Tils und neuer Beisitzer wurde Henrik Peters und dann war dieser Part auch abgeschlossen.
Da keine Anträge vorlagen wechselte man schnell zum Punkt „Verschiedenes“. Stephan Broschinski wird sich um ein Grillevent an einem Trainingsabend an der Halle kümmern. Jan Alexander Redemann bietet seit neustem interessierten Jugendlichen Freitags ein betreutes Training an und öffnet auch bei Bedarf an Samstagen/Sonntagen die Halle. Mal sehen ob das die Mitglieder annehmen. Der TTC überlegt auch wie er den geflüchteten Menschen aus der Ukraine helfen kann. Hier wurde auch bereits Kontakt zur Gemeinde Rommerskirchen aufgenommen, wo wir uns zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal melden sollen.
