🟩 Rückblick KW 41/2025 ⬜️

🏓 Das war doch eine anständige Woche für unsere Erwachsenenmannschaften. Zwei Siege, ein Unentschieden und nur eine Niederlage können sich sehen lassen. Jetzt kehrt erstmal ein wenig Ruhe ein, Spielpause wegen den Herbstferien.

2. Herren3. Herren4. Herren5. Herren

Das Spiel endete verdient 9:3 für die 2️⃣. Mannschaft (1. Bezirksliga) gegen Borussia Mönchengladbach III. Zwei wichtige Punkte konnten eingefahren werden. Den Zusammenhalt und Spaß, den wir in der 2. Mannschaft haben, konnte man schon vor dem Spiel erleben. Mathias Häusler konnte doch kurzfristig am Abend spielen, sodass Frank Neunzig ihm von sich aus den Vortritt überließ. Das zeigt einfach Mannschaftsstärke und Vereinssinn, dafür nochmals „Dankeschön“!

In den Doppeln konnten wir anfangs wieder zu unserer Stärke finden, sodass wir 2:1 in Führung gingen. Das Doppel 3 mit Rainer / Wolfgang verlor dabei knapp im 5. Satz, in der Verlängerung.

Im oberen Paarkreuz begann Thomas Elstner und gewann souverän 3:1 gegen Borgerding. Rainer hatte es deutlich schwieriger, gegen Stephan Oellers und verlor klar 0:3. In der Mitte gewann Mathias routiniert sein Spiel 3:1, wobei Wolfgang sein Spiel erst im 5. Satz (den aber klar) gegen Altmeister Ulrich Tüscher verlor.
Unten mit Jan und Atilla konnten beide Spiele mehr oder weniger klar gewonnen werden. So stand es zur Halbzeit 6:3 für uns.

Die nächsten 3 Spiele mit Thomas, Rainer und Mathias konnten klar gewonnen werden, sodass der Sieg verdient war mit 9:3 eingefahren wurde. Jetzt muss weiter nach vorne geschaut werden, denn nächsten Monat geht direkt beim direkten Tabellennachbarn GV-Elsen weiter.

Atilla Cetin (Mannschaftsführer)


Die 3️⃣. Mannschaft (2. Bezirksklasse) siegt im Lokalduell – Ein Statement im Rennen um die Herbstmeisterschaft!

Zum Lokalduell empfing der TTC GW Vanikum III am Freitagabend die 2. Mannschaft des TTC Frimmersdorf-Neurath am Gillbach. Schon im Vorfeld war klar: Dieses Spiel würde mehr als nur zwei Punkte bringen – es war das Spitzenspiel der 2. Bezirksklasse, möglicherweise schon eine kleine Vorentscheidung im Kampf um die Herbstmeisterschaft. Vanikum musste auf den erkrankten Rafael Dworaczek verzichten, doch für ihn trat Stephan Broschinski an.  Ein Qualitätsverlust war nicht zu bemerken. Während man in Frimmersdorf-Neurath ohne große Erwartungen, aber mit sportlicher Gelassenheit anreiste, ging Vanikum mit spürbarem Selbstvertrauen in die Partie. Das Team wollte zeigen, dass die bisherigen Erfolge kein Zufall waren – und dass am Gillbach derzeit eine verschworene Einheit am Werk ist.

Doppel: Vanikum startet mit Energie und Präzision.

Bereits in den Doppeln legte die Heimmannschaft den Grundstein für den späteren Sieg. Das Spitzendoppel Jan Frunzke / Jan Redemann präsentierte sich in absoluter Topform. Von Beginn an agierten beide taktisch klug, mit sicherem Aufschlag-Rückschlagspiel und konsequentem Druck aus der Halbdistanz. Besonders im zweiten Satz wurde es eng – Frimmersdorf kämpfte sich in die Verlängerung, doch die beiden Jans behielten die Nerven und entschieden den Satz mit 19:17 für sich. Dieses enge Spiel war vielleicht der Moment, in dem der Widerstand der Gäste zu bröckeln begann. Der abschließende 11:3-Satz war dann fast schon ein Statement: 3:0, Vanikum geht 1:0 in Führung.

Im zweiten Doppel traten Atilla Cetin und Stephan Broschinski gegen Klaus Hennemann und Julia Lewin an – und knüpften nahtlos an die Leistung ihrer Teamkollegen an. Was besonders auffiel: Die Harmonie zwischen den beiden Vanikumern. Cetin dominierte mit aggressiven Rückschlägen, während Broschinski mit präziser Platzierung und Ruhe am Tisch die Basis legte. Auch hier gingen alle drei Sätze an Vanikum (11:7, 11:9, 12:10). Ein starker 2:0-Auftakt.

Einzel: Dominanz, Willenskraft und Teamgeist

Im oberen Paarkreuz zeigte Jan Frunzke, warum er aktuell zu den konstantesten Spielern der Liga gehört. Gegen Marlon Bastians ließ er keinen Zweifel aufkommen – mit druckvollem Topspinspiel und sicherem Ballgefühl gewann er in drei klaren Sätzen (11:4, 11:6, 11:2). Sein zweites Einzel gegen Christian End war dann umkämpfter. End spielte variabler, brachte Frunzke mit platzierten Blocks mehrfach in Bedrängnis. Doch Jan blieb ruhig, passte sich an, und gewann am Ende mit 3:1 (11:9, 7:11, 11:6, 11:9). Eine kontrollierte Vorstellung.

Atilla Cetin hatte an diesem Abend den schwersten Weg zu gehen. Sein erstes Einzel gegen Christian End wurde zu einem wahren Krimi. Nach starkem Start und zwischenzeitlicher Führung musste er im fünften Satz knapp mit 9:11 passen. Trotz der Niederlage war seine Leistung beeindruckend – mutig, technisch stark, mit Herz gespielt. Im zweiten Einzel gegen Marlon Bastians drehte er den Spieß um: konzentriert, aggressiv, mit viel Spielfreude. Das 3:1 war sein persönlicher Lohn für Durchhaltevermögen und Kampfgeist.

In der Mitte trumpfte Jan Redemann auf. Mit kühlem Kopf und fast fehlerfreiem Spiel bezwang er Julia Lewin (3:0) und später auch Klaus Hennemann (3:0). Auch wenn er aktuell keine gute Form zeigt, so kann er seine beiden Einzel Erfolge mit in die Pause nehmen und kehrt hoffentlich neu erstarkt zurück für die restlichen Spiele.

Stephan Broschinski komplettierte den Abend mit zwei starken Siegen. Gegen Klaus Hennemann zeigte er sich sicher am Tisch, gewann alle drei Sätze mit 11:8. In seiner zweiten Partie gegen Julia Lewin entwickelte sich ein offenes Match, das Stephan mit Erfahrung und Geduld drehte. Der erste Satz, hart umkämpft (17:15), war der Schlüssel. Danach spielte er befreit auf – 11:5, 11:7, und das 9:1 für Vanikum war perfekt.

Ein Sieg mit Symbolkraft: Mit diesem 9:1-Heimsieg setzte der TTC GW Vanikum III ein Ausrufezeichen – sportlich wie emotional. Jeder Punkt war erkämpft, jedes Spiel Ausdruck von Teamgeist und mentaler Stärke. Auch wenn Frimmersdorf-Neurath mit geringeren Erwartungen angereist war, zeigten die Gäste fairen und respektvollen Sport, kämpften um jeden Ball und sorgten mit ihrem Auftreten für ein echtes Spitzenspiel-Flair.

Fazit:  Vanikum bleibt Tabellenführer und untermauert mit diesem klaren Erfolg seine Ambitionen auf die Herbstmeisterschaft. Die Mannschaft zeigte, dass man in der Lage ist in entscheidenden Momenten über sich hinauszuwachsen. Ein Spiel, das in Erinnerung bleibt – nicht nur wegen des Ergebnisses, sondern wegen der Stimmung, der sportlichen Haltung und dem Gefühl, dass die Mannschaft konstant um die oberen Tabellenpositionen mitkämpfen kann.

Jan Redemann (Mannschaftsführer)


Die 4️⃣. Mannschaft (3. Bezirksklasse) hat derzeit mit einer sehr dünnen Personaldecke zu kämpfen. Mit Marcel Bollrath war schon wieder ein Spieler der Fünften im Einsatz aber ein Spieler fiel kurzfristig aus und so musste man zu Dritt in Dormagen antreten.

Leider war das Spiel diesmal nicht erfolgreich. Es fing zwar gut mit dem Doppel an aber dann kamen schon die ersten Niederlagen. In letzter Konsequenz holte nur Routinier Karl-Heinz Seiffert zwei Punkte. Überraschend holte der in dieser Saison noch erfolgsverwöhnte Robin Königstein diesmal kein Einzel. Auch Ergänzungsspieler Marcel ging leer aus.

So stand am Ende eine 3:7 Niederlage in den Büchern.


5:5 gegen den bisher mit weißer Weste agierenden Tabellenführer, so war das Endresultat der 5️⃣. Mannschaft (4. Bezirksklasse). An diesem Abend krankheitsbedingt nur mit 3 Spielern angetreten aber dafür feierte Dennis M. sein Debut in der Fünften.

Das noch in der Vorsaison souverän agierende Doppel mit Stephan und Marcel erneut mit einer deutlichen Niederlage.

In den Einzeln setzte sich Stephan mit drei Siegen wiederholt souverän durch. Dagegen musste Marcel sehr kämpfen, nach seinem klar gewonnenen ersten Einzel gingen die folgenden Spiele mit jeweils 5 Sätzen über die volle Distanz. 2:1 lautete seine Bilanz am Ende. Dennis hatte in seinem ersten Spiel für die Fünfte leider kein Erfolgserlebnis. Alle drei Einzel musste er an seine Gegner abgeben.

Mit diesem Unentschieden konnten wir einen Platz in der Tabelle als nunmehr Dritter gutmachen.

Norbert Königstein (Mannschaftsführer)


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